Mehr Gelassenheit - Tipps gegen innere Unruhe
Innere Ruhe und Gelassenheit wünschen wir uns alle. Doch wie können wir sie erreichen? Viele Menschen begleitet das ständige Gefühl der inneren Anspannung und das kann viele Gründe haben.
Konflikte in den verschiedensten Lebensbereichen, wie Streit mit der Familie und Freunden, eine unangenehme Arbeitsatmosphäre oder Geldsorgen. Gerade in Zeiten von Corona haben sich viele Faktoren verstärkt, wie die Angst um die eigene Gesundheit und die unserer Angehörigen.
Verständlicherweise fällt es unter diesen Umständen wenigen Menschen leicht einfach abzuschalten. Selbst wenn wir nicht bewusst darüber nachdenken, beschäftigt sich unser Unterbewusstsein ständig mit unseren Ängsten.
Dauerstress kann unserem Körper stark zusetzen. Unsere Schlafqualität leidet, wir können uns schlechter konzentrieren und wir fühlen uns erschöpft. Darum sollten wir Wege finden, die Stresshormone abzubauen.
Wie können wir also mehr Gelassenheit im Alltag erreichen?
1. Stressabbau durch körperliche Aktivität
Sport ist eine hervorragende Möglichkeit Stresshormone abzubauen. Durch die Bewegung gelangt mehr Sauerstoff in unseren Körper und der Stoffwechsel wird angekurbelt. Unser Körper produziert mehr Glückshormone, wie Serotonin und Endorphine. Diese Glückshormone neutralisieren Stresshormone, weshalb sportliche Aktivität eine der besten Möglichkeiten ist, innerer Anspannung zu begegnen.
Sie haben keine Zeit für das Fitnessstudio? Kein Problem! Im Internet finden sich zahlreiche Videos zu dem Thema, wie Sie kleine Übungen in Ihren Alltag integrieren können. Schon 10 Minuten pro Tag können helfen.
2. Meditation für innere Ruhe
Meditation kann wie Sport nachgewiesenermaßen Stress abbauen. Durch Atemtechniken und das bewusste Ausschalten äußerer Einflüsse und eigener Gedanken, hilft Meditation gelassener zu werden. Meist spielen bewusste Atemübungen eine große Rolle beim meditieren.
Es gibt zahlreiche kostenlose Anbieter geführter Mediationen, die Ihnen beim Einstieg in das Thema Meditation helfen können. Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit für sich und versuchen Sie es. Diese Mini-Pausen helfen Ihnen dabei, die Stresssituationen zu unterbrechen und durchzuatmen.
3. Die richtige Ernährung
Wenn wir Stress haben, tendieren wir dazu uns ungesund zu ernähren. Manchmal fehlt einfach die Zeit, um täglich ausgewogene Mahlzeiten zuzubereiten. Doch durch ein paar Kniffe können wir unseren Körper in Stresssituationen durch ausgewählte Lebensmittel unterstützen.
Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchten heben die Stimmung. Am besten kombinieren Sie diese Lebensmittel mit Eiweiß.
Wichtig ist auch die ausreichende Aufnahme von Vitaminen. Die Vitamine A, C und E schützen das Immunsystem und schützen den Körper vor den Folgen von Stress.
Magnesium darf nicht unerwähnt bleiben. Nicht umsonst wird Magnesium auch als "Stresskiller" bezeichnet. Magnesium benötigt unser Körper, um Stress abbauen zu können. Und ein guter Nebeneffekt: Wadenkrämpfen, Nervosität und Schlafstörungen beugen Sie damit ebenfalls vor.
Und natürlich sollten Sie nicht vergessen ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
4. Griechischer Bergtee gegen Stress
Die Inhaltsstoffe von griechischem Bergtee gehören zu den Adaptogenen. Besonders hervorzuheben sind die Mineralstoffe, wie Zink und Kalium, ätherische Öle, wie Myristicin, Menthol, Thymol, Carvacrol und Antioxidantien.
Diese Inhaltstoffe unterstützen den Körper bei verschiedensten Prozessen, besonders auch beim Stressabbau. Griechischer Bergtee hat eine stimmungsaufhellende Wirkung und wird von den Einwohnern des Balkans, woher die Pflanze ursprünglich stammt, schon seit Jahrhunderten dafür geschätzt.